Die neuen Tramwartehallen schliessen den neuen Platz des Kunstfreilagers zur Strasse hin ab. In ihrer Form und Gestalt erinnern sie an die Vordächer der Rampen des ehemaligen Zollfreilagers auf dem Dreispitzareal. Zwei im Querschnitt identische, leicht geneigte Winkelprofile werden von kreisrunden Plycarbonatkugeln perforiert. Diese dienen als temporäre Sitzgelegenheiten. Im Bereich der Wand ist die Kugel mit einem Tartanbelag ausgeschlagen.Die Sitzkugeln erinnern an den Bubble Chair von Eero Aarnio oder Sitzlandschaften von Verner Panton. Inhaltlich wird so ein Bogen zur direkt angrenzenden Hochschule der Künste gespannt.