Sammlungszentrum Augusta Raurica

Wettbewerb 2014, 5.Preis

Den speziellen Eigenschaften des Baugrundes folgend wird der Neubau des Sammlungszentrum Augusta Raurica im Ostteil des Perimeters placiert.
Das zweigeschossige Gebäude wird in zwei Etappen gebaut und gegebenenfalls durch den Anbau weiterer Depoträume zu einem späteren Zeitpunkt ergänzt. In einem ersten Schritt wird das Herzstück der Anlage erstellt. Dabei handelt es sich um einen zentrierten Atriumbau der in der Etappierung die Funktion eines vermittelnden Mittelbaus einnimmt. Die lärmempfindlichen Räume werden hier entweder zum Hof oder zur lärmabgewandten Nordseite orientiert. Der Hof belichtet die Arbeits-und Aufenthaltsräume und formuliert als «hortus conclusus» eine räumliche Mitte. Im zweiten Schritt wird an die fensterlosen Ost-und Westflügel des Mittelbaus angebaut. Gegen Osten werden die Deptoräume erstellt, Richtung Westen wird die Werkhofnutzung und Hauptanlieferung des Sammlungszentrums etabliert. Obwohl das Haus in verschiedenen Etappen erstellt wird, ist es von Anfang an als Ganzes gedacht und kann in jeder Etappe als eigenständiges Gebäude funktionieren.

Nutzung Sammlungszentrum und Werkhof für römische Ausgrabungen
Wettbewerb 2014
Rangierung 5. Preis